Steffi Jones

deutsche Fußballspielerin und -trainerin; 111-fache Nationalspielerin, Weltmeisterin 2003; Olympiadritte 2000 und 2004; spielte u. a. für den FSV Frankfurt 1997/98, Washington Freedom 2002/03, 1. FFC Frankfurt 2000-2002 und 2003-2007, sechsf. dt. Meisterin , vierf. dt. Pokalsiegerin, US-Meisterin 2003, UEFA Women’s Cup-Siegerin 2002 und 2006; fr. Leiterin der Direktion für Frauen- und Mädchenfußball beim DFB; Co-Trainerin der Bundesfrauenmannschaft 2015/16, Frauen-Bundestrainerin 2016-2018

Erfolge/Funktion:

111 Länderspiele

Weltmeisterin 2003

Leiterin der Direktion für Frauen- und Mädchenfußball beim DFB (ab Sept. 2011)

Frauen-Bundestrainerin (ab Sept. 2016)

* 22. Dezember 1972 Frankfurt am Main

Steffi Jones war bereits während ihrer Spielerinnenkarriere eines der Aushängeschilder des internationalen Frauenfußballs. "Steffi Jones (…) auf dem Rasen zu sehen, das ist, als ob ich den jungen Franz Beckenbauer bewundern würde", sagte der frühere DFB-Präsident Egidius Braun (Bundesliga Magazin FFC Frankfurt, Saison 2000/01) über die Defensivspielerin. Jones wurde nach ihrer aktiven Karriere zur Chefin des Organisationskomitees für die Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland ernannt und spätestens dadurch zu einer weltweit geachteten Botschafterin für den Frauenfußball. Nach der für die Gastgeber sportlich verkorksten WM übernahm Steffi Jones beim DFB den Posten als Direktorin für Frauen- und Mädchenfußball. 2015 wurde die ehemalige Nationalspielerin überraschend zur Nachfolgerin für Bundestrainerin Silvia Neid nach den Olympischen ...